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Das körpereigene Abwehrsystem wird durch den HI-Virus (= Human Immunodeficiency Virus) geschwächt. Die Abkürzung AIDS steht für die englische Bezeichnung „Acquired Immune Deficienay Syndrome“, auf deutsch „Erworbener Immundefekt“. Angesteckt mit dem HIV-Virus werden die Zellen angegriffen, die für die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Die Zellen sind so nicht mehr in der Lage, ihre Abwehrfunktion zu erfüllen und werden schließlich sogar ganz zerstört. Patientenratgeber AIDS -> wieder verfügbar.
Cholera ist eine schwere Durchfallerkrankung. Die Übertragung der Bakterien erfolgt meist durch mit Fäkalien verunreinigtes Trinkwasser. Schlechte Trinkwasser-Versorgung und Abwasser-Entsorgung bei großer Bevölkerungsdichte sind oft der Grund. Betroffen sind insbesondere Südamerika, Südostasien, Nord- und Zentralafrika aber auch Italien und die Kanaren sind Choleragebiete. Unbehandelt endet die Infektion in bis zu 60 Prozent der Fälle tödlich. Die Bakterien bilden ein Gift, das zu massiven Flüssigkeitsverlusten von bis zu 25 Liter pro Tag führt. Patientenratgeber Cholera -> wird erarbeitet, aktuell ist noch keine PDF-Datei und keine Broschüre verfügbar.
Entzündungen, Infektionen und Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm Traktes. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich jedoch viele Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln. Eine chronische Magenentzündung kann durch das Magen-bakterium Helicobacter pylori hervorgerufen werden. Wird es nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt, ruft es offene Wunden im Magen und im Zwölffingerdarm hervor. Reichen diese Geschwüre (Ulzera) tief in die Schleimhaut und erreichen Blutgefäße, können Blutungen und ein Magendurchbruch die Folge sein. Patientenratgeber Chronische Magen Darm Erkrankungen -> wird überarbeitet, aktuell ist keine Broschüre verfügbar.
Als Gebärmutterhals bezeichnet man den unteren Teil der Gebärmutter. Er verbindet die Scheide mit der Gebärmutterhöhle und endet als Gebärmuttermund. Die Schleimhaut im Gebärmutterhals unterscheidet sich von der am Gebärmuttermund. Zwischen beiden Gewebearten befindet sich ein Übergang, in dem es zu Zellveränderungen kommen kann. Die jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung und der darin enthaltene Abstrich aus dem Gebärmutterhals ist eine gute Möglichkeit, Gebärmutterhalskrebs rechtzeitig zu erkennen. Patientenratgeber Gebärmutterhalskrebs ... insbesondere junge Frauen sollten informiert sein! -> wird gerade überarbeitet. Derzeit sind keine Broschüren verfügbar.
Von den ca. 40 Herpes-Viren, sind die bekanntesten: der Herpes simplex labialis (Lippenherpes, Herpes zoster (Gürtelrose),und Herpes genitales ( Befall der Geschlechtsorgane). Die Viren sind in fast jedem Menschen latent vorhanden. Man weiß nicht, warum der eine betroffen wird und der andere nicht. Übergroße Sonnenbestrahlung oder heftige Stress-Attacken werden als Ursache benannt. Beweise dafür gibt es aber nicht. Die Auswirkungen sind lästig und schmerzhaft, können aber mit diversen Präparaten abgeschwächt werden. Generell sollte man alles vermeiden, was das körpereigene Immunsystem schwächt. Patientenratgeber Herpes -> wird gerade erarbeitet, aktuell ist noch keine PDF-Datei und keine Broschüre verfügbar. Ein Sponsor wird gesucht.
Jährlich ca. 500 Millionen klinische Malariafälle, 90 % davon im tropischen Afrika. Fernreisende importieren ca. 5.000 Malariaerkrankungen nach Europa. Jährlich sterben etwa 200 Europäer an Malaria weil sie ihre Prophylaxe entweder gar nicht oder ungenügend durchgeführt haben. Die Malariaerreger werden durch weibliche Stechmücken der Gattung Anopheles übertragen. Malariaerreger verbreiten sich nach dem Stich über den Blutweg in die Leber, vermehren sich dort und befallen dann die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Durch die Vermehrung in den Erythrozyten werden diese zerstört und es kommt zu hohem Fieber über 38° C. Patientenratgeber Malaria -> wird erarbeitet, aktuell ist weder eine PDF-Datei noch sind Broschüren verfügbar.
Stiche von Zecken sind nicht harmlos. Die kaum sichtbaren Parasiten sind viel kleiner, als sie in Zeitschriften abgebildet sind. 80 Prozent der am Menschen gefundenen Zecken sind Nymphen. Die Teenager unter den Zecken sind nur einen winzigen Millimeter groß; ein Punkt, ein Grind, den man leichtfertig abkratzt. Doch der Punkt hat als noch kleinere Larve sechs oder als Nymphe acht Beine und einen Stechapparat. Zecken übertragen verschiedene unangenehme Krankheiten. Gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) man kann sich impfen lassen. Irrtümlicherweise wird diese Impfung „Zeckenschutz-Impfung“ genannt. Sie schützt aber wirklich nur vor FSME und nicht vor anderen Infektionen, auch nicht vor Borreliose. Ebenfalls irrtümlich werden die roten Risikogebiete in der FSME-Landkarte als Verbreitungsgebiete der Zecken deklariert und die nicht-roten als zeckenfreie Zonen. Das ist falsch. Zecken gibt es überall in Europa und auf der gesamten nördlichen Erdkugel mit gemäßigten Zonen. Zugvögel verbreiten sie zudem auf allen Kontinenten. Zecken halten keinen Winterschlaf und erfrieren auch nicht in kalten Wintern. Ab sieben Grad Celsius sind sie putzmunter, egal ob Dezember oder März, ob am Mittelmeer oder auf den Kanaren. Manchmal entdeckt man sie sogar unter dem Weihnachtsbaum. Hinweis: Der Nachdruck wurde durch die BARMER gefördert. Auf facebook komentieren